Weichenstellung für die Zukunft - DIE LINKE mit neuem Kreisvorstand
Der Kreisverband Meißen der Partei DIE LINKE traf sich am vergangenen Samstag, dem 11.01.2020 zum Kreisparteitag im Jesuszentrum Meißen. Auf der Tagesordnung standen vor allem die Wahlen eines neuen Kreisvorstandes. Die bisherige Vorsitzende Uta Knebel trat aus persönlichen Gründen nicht erneut an.
Als neuen Kreisvorsitzenden bestimmten die Genossinnen und Genossen den 25jährigen Riesaer Erik Christopher Richter. Richter arbeitet als Fahrdienstleiter bei der DB, ist Stadtrat in Riesa und trat für die LINKE zur Landtagswahl in Großenhain an.
An seiner Seite stehen Evelin Pörnyeszi (63 J.), gelernte Fachverkäuferin aus Coswig, als stellvertretende Vorsitzende und Gitta Müller (69 J.), gelernte Schneiderin, aus Radeburg als Schatzmeisterin. Zum neuen Kreisgeschäftsführer bestimmten die anwesenden Mitglieder den 30jährigen Anglisten Daniel Borowitzki aus Radebeul. Weiterhin sind Sonja György, Michaela Vogel, Andreas Bärisch, Olaf Markert und Ulrich Köhler als Beisitzer gewählt worden.
Richter macht es sich zur Aufgabe, mehr junge Menschen für die Kommunalpolitik zu begeistern und bestehende Strukturen seiner Partei zu optimieren. "Nur gemeinsam können wir vorankommen. Interne Grabenkämpfe rauben uns unnötige Schaffenskraft. Wir leisten wertvolle Arbeit, die aber nicht immer den Weg in die Öffentlichkeit findet, daher setze ich mich dafür ein, dass wir unsere Präsenz online aber auch vor Ort deutlich stärken. Die Wählerinnen und Wähler haben uns ein eindeutiges Signal gesendet, das wir verstanden haben. Wir werden nun mit einem deutlich verjüngten Team verlorengegangenes Vertrauen zurückgewinnen und den Bürgerinnen und Bürgern beweisen, dass wir die politische Kraft sind, die tatsächlich Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit hat", so Richter.
Rückfragen unter: 0173/8949704
Kategorien: Pressemitteilungen, Kreisverband Meißen
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Herzlichen Glückwunsch der Jungen Garde! Das macht Hoffnung auf ein Wiederaufleben der LINKEN im Kreisverband Meißen.
G. Dietmar Rode, Radebeul