DIE LINKE Meißen: Zwei Kandidaten auf aussichtsreichen Plätzen
Als aussichtsreichster Platz nach der präferierten 20iger-Liste für die Landtagswahl 2014 bei der Vertreterversammlung der LINKEN am Wochenende in Leipzig galt die Nummer 21. Diesen holte sich die Großenhainer Landtagsabgeordnete Kerstin Lauterbach nach einer spannenden Stichwahl gegen die Dresdnerin Sarah Buddeberg. Damit, so Kerstin Lauterbach in einem ersten Statement, ist eine gute Grundlage gegeben, um die medizinische Versorgung im Freistaat auch in den nächsten Jahren kritisch zu begleiten bzw. mit zu gestalten. Auch ihr soziales Engagement im Wahlkreis will sie bei einer Wiederwahl fortsetzen. Mit einem souveränen sechsten Platz wird der jetzige Finanzexperte der Linksfraktion Sebastian Scheel, der sein Wahlkreisbüro in Meißen hat, in den nächsten Landtag einziehen.
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Natürlich ist es schön, wenn zumindest zwei Landtagskandidaten
sich für Meißen auf aussichtsreichen Plätzen qualifizieren konnten. Die auf dem kleinen Parteitag "präferierte Liste", wurde nochmals am 05./06. April neu geordnet. Die zum Kernteam auserwählte Kandidatin Luise Neuhaus-Wartenberg wurde vom 5. auf den 11. Platz gesetzt. Ob sie dort die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt, bleibt abzuwarten.
Es wäre klüger gewesen, unsere vorher drei Landtagskandidaten,durch den Kreisvorstand und später durch die Mitgliederversammlung präferieren zu lassen.
So ist uns Heinz Hoffmann als erfahrener IGM-Gewerkschafter und Volkswirtschafter leider als Kandidat verloren gegangen.
Ich will noch keine Prognose wagen, doch die Situation hat auch Verantwortliche im Kreisvorstand. Warten wir mal die Prozentzahlen der Landtagswahlen ab.
Sicher hat Sebastian Scheel sein Wahlkreisbüro in Meißen, doch er selber wohnt in Dresden. Das ist ein Nachteil.