Sozialtour 2014 – Antrittsbesuch in Radeburg
"Sachsen hat zwar ein neues Pflegegesetz, aber es stimmt mit den Rahmenbedingungen des Bundes nicht über ein. Da wäre viel mehr raus zu holen" ist Kerstin Lauterbach überzeugt. Anlässlich ihres Antrittsbesuches als Kandidatin für die diesjährige Landtagswahl im neu zugeschnittenen Wahlkreis 38, zu dem neuerdings auch Radeburg gehört, informierte sie sich im ASB Pflegezentrum "Zum Moritz" über die dortigen Bedingungen. "Alternative Wohnformen sind sehr gefragt und werden jetzt auch über die EU gefördert" informierte die gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Sächsischen Landtag. Sie ermunterte die Leiterin des Pflegezentrum Frau Funke, diese Fördertöpfe über die Krankenkassen auch auszuschöpfen. "Das ist im Interesse der Bewohner und auch des Personals", sagte Kerstin Lauterbach. Bei einem Rundgang durch das traditionsreiche Haus konnte sie sich von der engagierten Arbeit des ASB überzeugen. "Bei allen Bemühungen ist auch darauf zu achten, dass die betreuten Wohnformen, letztendlich bezahlbar sind", meinte sie abschließend und sagte Unterstützung zu.
Beim anschließenden Gespräch mit der Bürgermeisterin Michaela Ritter wurden unter anderen die Problemkreise Feuerwehr, medizinische Versorgung und Hochwasserschäden besprochen. Kerstin Lauterbach, die auch Mitglied im Petitionsausschuss ist, bekundete ihr Interesse, zukünftig in Radeburg Bürgersprechstunden anbieten zu können. Bei Gleichbehandlung aller demokratischen Parteien, sehe sie kein Hindernis, sagte Bürgermeisterin Michaela Ritter.
Kategorien: Kommunalpolitik, Kreisverband Meißen, Landtagswahl 2014
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